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Qualifying
Stuttgart. Mit den Plätzen eins, zwei und drei dominierte
In der WEC zählt die Durchschnittszeit der jeweils schnellsten Runde zweier Fahrer für die Startaufstellung. Bernhard/Hartley erzielten einen Durchschnitt von 1.54,767 Minuten. Diese Fabelzeit liegt um knapp sechseinhalb Sekunden unter jener, mit der Neel Jani und Marc Lieb im Vorjahr an gleicher Stelle auf die Poleposition (2.01,198 Minuten) fuhren und ist LMP1-Rekord in Spa. Im Rennen komplettiert Mark Webber (Australien) die Besetzung des Autos.
Für Hülkenberg/Tandy blieb die Uhr bei durchschnittlich 1.55,025 Minuten stehen. Ihr dritter Mann im Rennen ist der Neuseeländer Earl Bamber. Jani/Lieb qualifizierten sich in 1.55,284 Minuten und wechseln sich am Samstag wie gewohnt mit Romain Dumas (Frankreich) ab.
Nach einem verregneten Donnerstag hatten die Piloten im dritten Freien Training am Freitag erstmals Gelegenheit, im Trockenen zu fahren. Dabei war der
Das Sechsstundenrennen in Spa-Francorchamps ist der zweite von acht Läufen zur WEC 2015 und startet am Samstag um 14:30 Uhr Ortszeit. Der TV-Sender Eurosport überträgt die Schlussphase live von 18:30 bis 20:45 Uhr.
Fritz Enzinger, Leiter LMP1: „Ein unglaubliches Ergebnis, und dies auf der wohl anspruchsvollsten Strecke der ganzen Saison. Gratulation und danke an das ganze Team hier in Spa und daheim in Weissach zur fünften Pole Position in Serie! Wir hatten großen Respekt vor dem Einsatz des dritten Fahrzeugs. Es lief aber schon im Freien Training hervorragend. Jetzt ist es wichtig, morgen ein gutes Rennen zu fahren und die Autos ins Ziel zu bringen. Gerade im dritten
Andreas Seidl, Teamchef: „Eins, zwei drei – besser geht es nicht. Das ganze Team hat einen sensationellen Job abgeliefert. Wir wissen jetzt, was es bedeutet, drei
Fahrer
Timo Bernhard (34, Bruchmühlbach-Miesau): „Dieses Ergebnis ist einfach genial für unser Team, ich freue mich wahnsinnig für die Mannschaft. Persönlich möchte ich meine Runde gerne Stefan Bellof widmen. Ich fahre an diesem Wochenende zur Erinnerung an diesen großartigen Rennfahrer mit seinem damaligen Helmdesign. Wir hatten wetterbedingt gar nicht so viel Zeit für die Abstimmungsarbeit und mussten sehr schnell lernen. Das Team macht das super.“
Brendon Hartley (25, Neuseeland): „Ich bin sehr, sehr stolz. Das war eine fantastische Vorstellung vom gesamten Team und eine super Runde von Timo Bernhard. Mir selbst ist auch noch nie eine bessere Runde mit dem einfach perfekten 919 Hybrid gelungen. Bisher lief hier alles glatt für uns.“
Mark Webber (38, Australien): „Mein Einsatz im dritten Training war kurz, aber schön. Nachdem ich gestern nicht zum Zug gekommen bin, habe ich ein gutes Gefühl für unseren
Fahrer
Romain Dumas (37, Frankreich): „Ich konnte im Freien Training wegen einer Gelbphase nur wenige schnelle Runden drehen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr aber haben wir viel mehr Grip. Das Auto wird im Rennen konkurrenzfähig sein.“
Neel Jani (31, Schweiz): „Das Ergebnis ist für
Marc Lieb (34, Ludwigsburg): „Mit diesem Ausgang ist das Team natürlich happy. Auf meiner schnellsten Runde hatte ich gleich in der ersten Kurve einen kleinen Fehler, der vier Zehntelsekunden kostete, das ärgert mich ein wenig. Aber der
Fahrer
Earl Bamber (24, Neuseeland): „Ein tolles Erlebnis, mit dem
Nico Hülkenberg (27, Emmerich): „Ich lerne ständig dazu und genieße es sehr, mehr Erfahrung mit dem Auto und dem Verkehr zu sammeln. Ich fand das Qualifying aufregend. Meine Runde war nicht perfekt, aber ich bin trotzdem zufrieden – in meinem ersten LMP1-Qualifying wollte ich nicht zu viel riskieren. Jetzt sind wir sehr gut aufgestellt für das Rennen.“
Nick Tandy (30, Großbritannien): „Das Ergebnis spricht für sich, besser hätten wir es kaum machen können. Für die Poleposition gibt es nur einen Punkt – was wirklich zählt, ist das Rennen. Ich freue mich, dass wir auf dem gleichen Level sind wie die anderen beiden
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